Überbevölkerung – Die größte Lüge der Moderne
Ich reise gerne. Auch mal nur für ein Wochenende irgendwohin, ohne großes Ziel, einfach raus. Und immer wieder fällt mir dabei etwas auf… wir fahren stundenlang durch Gegenden, in denen schlicht niemand ist. Niemand. Kilometer um Kilometer nur Felder, Wälder, Berge.. und man denkt sich.. hier könnte doch locker Leben sein. Häuser, Dörfer, Menschen. Aber da ist nichts.
Und trotzdem wird uns seit Jahrzehnten eingeredet, wir seien zu viele. „Überbevölkerung“ nennt man das dann, als wäre der Mensch eine Seuche. Aber stimmt das wirklich? Wenn wir ehrlich sind, passt es vorne und hinten nicht zusammen. Selbst wenn die offiziellen Zahlen nur halbwegs stimmen, müsste man sich fragen: Wie kann es sein, dass man auf einem Planeten, der zu zwei Dritteln aus Wasser besteht, allen Ernstes behauptet, wir hätten nicht genug Platz? Wenn allein das Meer so groß ist, dass wir angeblich eine Fischart „ausrotten“ können – wie groß müsste der Mensch denn sein, um gegen die Weiten eines Ozeans ernsthaft „anzukommen“?
Die Geschichte der Überbevölkerung hat ihren Ursprung. Sie wurde nicht von „der Natur“ erzählt, sondern von Menschen mit einer Agenda. Schon im 19. Jahrhundert hat Thomas Malthus die Theorie aufgestellt, die Menschheit würde sich schneller vermehren als die Nahrungsmittelproduktion. Es war die perfekte Grundlage für ein Schuldnarrativ -> Der Mensch selbst sei das Problem. Später griffen Organisationen wie der Club of Rome diese Idee auf und machten daraus ein globales Schreckgespenst. In den 70ern erschien ihr Bericht „Die Grenzen des Wachstums“, ein Werk, das die Angst vor dem Untergang auf Hochglanz druckte und weltweit verbreitete. Plötzlich war „zu viele Menschen“ das Totschlagargument für jede Krise -> Hunger, Armut, Klimawandel, Ressourcenknappheit.
Und als ob das nicht reichen würde, zementierten die berühmten Georgia Guidestones in den USA die Botschaft buchstäblich in Stein -> Die Menschheit solle auf 500 Millionen reduziert werden.. etwa ein Zehntel von dem, was angeblich heute lebt. Kein Aufruf zur Liebe, kein Respekt vor Vielfalt oder Entwicklung, sondern die klare Ansage
-> weniger Menschen, mehr Kontrolle. Wer die Guidestones aufstellt und so etwas eingraviert, denkt nicht an Menschlichkeit, sondern an Verwaltung.
Heute trägt die gleiche Agenda ein neues Kostüm. Statt „Überbevölkerung“ heißt es nun „CO₂-Fußabdruck“. Plötzlich ist nicht mehr nur die Anzahl der Menschen das Problem, sondern jeder Atemzug, jede Autofahrt, jedes Stück Fleisch. Alles, was menschliches Leben ausmacht, wird in eine Schuld-Bilanz gepresst. „Du bist zu viele“ wurde zu „Du atmest zu viel“.
Und währenddessen wird der große Umbau vorbereitet… Smart Cities, in denen Menschen eng gedrängt in kontrollierbaren Zonen leben, während riesige Flächen leer bleiben. Digitale IDs, die jede Bewegung tracken. „Nachhaltigkeit“ als Schlagwort, das im Kern nicht die Natur schützt, sondern Datenströme reguliert und Lebensräume einschränkt. Es ist das alte Spiel in modernem Gewand. Angst schüren, Schuld verteilen, Kontrolle einführen.
Doch wer einmal wirklich draußen war, weit weg von den Städten, der weiß -> Die Erde ist nicht voll. Sie ist gigantisch. Sie bietet Platz, Nahrung und Möglichkeiten in einer Fülle, die wir kaum begreifen können. Es ist nicht der Mensch, der zu viel ist. Es ist die Gier, die Lüge, die bewusste Engführung von Ressourcen, die diesen Eindruck erzeugt.
Denn Überbevölkerung ist nicht die Wahrheit. Sie ist das Mantra einer Elite, die weniger Menschen, aber mehr Macht will.
Leaving WonD3rland 🪞💫