Wie die Pornoindustrie die Männer kaputt gemacht hat

 

Man sagt, Prostitution sei das älteste Gewerbe der Welt. Vielleicht stimmt das… vielleicht auch nicht. 

 

Sicher ist -> Sexualität war schon immer ein Ort der Macht. In frühen Kulturen war sie eingebettet in Rituale, Tempel und Symbolik. Später, als Herrschaftssysteme begannen, Körper und Triebe zu kontrollieren, wurde daraus ein Geschäft. Was ursprünglich ein Ausdruck von Leben und Verbindung war, wurde in Münzen umgerechnet und damit begann die Entfremdung.

 

Doch mit der Moderne reichte es nicht mehr, den Körper zu verkaufen. Man begann, Bilder zu verkaufen. Erst die schwarz-weißen Fotografien im Hinterzimmer, dann die ersten kurzen Filmrollen.. heimlich, verrucht, ein Tabubruch, der gleichzeitig die Kassen klingeln ließ. Bald merkte man -> Scham ist ein perfekter Motor für Profit. Je verbotener, desto begehrter.

 

In den 70er- und 80er-Jahren, als die Pornoindustrie aus der Schmuddelecke in die Massenproduktion wechselte, war der Bann gebrochen. Ganze Kinosäle füllten sich, Videokassetten zirkulierten wie geheime Codes, und plötzlich war das, was einst heilig war, ein Produkt geworden. Ein Produkt, das nicht nur Frauen in Rollen presste, sondern auch Männer.

 

Denn die Kamera zeigte nicht, wie echte Intimität aussieht. Sie zeigte, was verkauft. Und was verkauft, war ein Theaterstück. Frauen, die stöhnen, noch bevor sie berührt werden. Schreie, die mehr nach Schmerz als nach Lust klingen. Bewegungen, die nichts mit dem Rhythmus von Nähe zu tun haben, sondern mit Drama für den Zuschauer. Männer, die das zum ersten Mal sehen, halten es für Realität. Sie glauben, Frauen wollen das so. Sie glauben, sie müssten liefern, kopieren, performen.. und merken nicht, dass sie längst nicht mehr fühlen.

 

Doch es ging noch weiter. Als der Markt gesättigt war, begann man, Grenzen zu verschieben. Plötzlich wimmelte es von „Teen“-Titeln, „Stepdaddy“-Fantasien oder Rollenspielen, die mehr nach pädophilen Abgründen als nach Lust aussahen. Wer soll das bitte geil finden? Niemand. Aber es geht hier nicht um echten Genuss -> es geht um Konditionierung. Die Industrie weiß genau, was sie tut. Sie verschiebt Tabus, schleift die Wahrnehmung und normalisiert Szenarien, die mit Liebe nichts, mit Gewalt und Macht alles zu tun haben.

 

Und währenddessen?  

Hinter den Kulissen zählen nur die Zahlen. 

 

Pornhub und Co. sind keine „lustigen Schmuddelseiten“ 

-> sie sind milliardenschwere Imperien! 

Dieselben Serverfarmen, die deine Videos streamen, hosten gleichzeitig Kinderpornos, Missbrauchsmaterial und alles, was Klicks bringt -> solange die Kasse stimmt. Das Geschäftsmodell ist simpel.. Männer anfixen, Dopamin verkaufen, Aufmerksamkeit binden. Ein endloser Loop, der Körper entleert, Beziehungen zerstört und ganze Generationen abhängig hält.

 

Kaputt gemacht heißt also nicht nur.. Männer haben ein falsches Bild von Sex. Kaputt gemacht heißt -> Eine Industrie hat bewusst dafür gesorgt, dass Männer auf Knopfdruck funktionieren wie Maschinen, während Frauen als Ware, Kulisse oder Objekt präsentiert werden. Alles einstudiert, alles inszeniert und am Ende alles auf Profit gebaut. 

 

Die Pornoindustrie ist kein unschuldiges Vergnügen. Sie ist ein Machtinstrument. Sie hat nicht nur den Markt, sondern die Psyche erobert. Sie verkauft keine Erotik -> sie verkauft die Illusion davon. Und während Männer glauben, frei zu wählen, sitzen sie längst in einem Käfig, dessen Gitterstäbe aus Pixeln bestehen.

 

Doch das Spiel kippt in dem Moment, in dem Männer hinschauen und sagen: Nein. In dem sie erkennen, dass dieses „Produkt“ nie für ihre Befreiung gedacht war, sondern für ihre Versklavung. Dass Lust nicht im Algorithmus entsteht, sondern in echter Nähe. Dass Liebe nichts mit Rollen, sondern mit Resonanz zu tun hat.

 

Die Pornoindustrie hat die Männer kaputt gemacht, aber nur, solange sie ihr dienen.

Wer aussteigt, nimmt sich selbst zurück.

Und genau davor fürchtet sich die Industrie am meisten:

 

 

Männer, die sich erinnern, dass sie keine Konsumenten sind, sondern Schöpfer.

 

 

Leaving WonD3rland 🪞💫

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Samstag: 07:00 - 13:00 Uhr ganzjährig nach Wetterlage

jeweils auf dem Wochenmarkt

in Westerland auf Sylt

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